Bevor wir Tokio verliessen, haben wir einen Abstecher nach Hakone gemacht. Wir hatten Glück mit dem Wetter und konnten den „Fuji san“ schon aus der Seilbahn nach Ōwakudani bestaunen. Eine Legende sagt, dass jemand, der den Fuji san erblicken konnte, nach Japan zurückkehre.


Ebenfalls aus der Seilbahn kann man das vulkanische Tal Ōwakudani erblicken. Die Aussicht auf die Hakone-Umgebung sowie die Atmosphäre, die ein Vulkan mit sich bringt, lohnen sich, einen Tagesausflug in diese Region zu planen.
Osaka
Osaka ist die drittgrösste Stadt Japans. Osaka liegt nahe von Kyoto und Kobe und ist somit auch ein wichtiges Handelszentrum Japans. Ebenfalls bekannt ist Osaka für die Küche Japans. Schon am Bahnhof kann man die Vielseitigkeit der regionalen Küche bestaunen.

Umeda ist ein Handels- und Geschäftsviertel Osakas. Der Weg zum nördlichen Zugsverkehrsknotenpunkt Osakas führt über schöne Parkanlagen und Brücken.

Kobe

Kobe liegt auf der nördlichen Seite der Bucht von Osaka. Der Hafen von Kobe hat sich durch seine Lage schon sehr früh entwickelt. Viele Gebäude mussten nach dem grossen Erdbeben von 1995 neu gebaut werden, weshalb man in den meisten Stadtvierteln von Kobe eher einen modernen Eindruck erhält. Viele Amerikaner und Europäer etablierten sich im Ausländerviertel Kitano.


Enttäuschend war für mich die Degustation des berühmten Kobe-Rinds. Allerdings war der Grund hierfür, dass wir nicht bereit waren, den sehr hohen Preis für das bekannte und beste Fleisch der Welt zu bezahlen. Deshalb war die Qualität entsprechend minderwertiger.
Als Trost gönnten wir uns am Nachmittag einen Matcha-Tee mit einem leckeren Dorayaki.

Kii-Tanabe

Kii-Tanabe war für uns ein Zwischenstopp für die Weiterreise nach Kumano Kodo (mehr dazu gibt es im nächsten Beitrag). Ein zweiter Grund für einen Halt sind die vielen Izakayas (Japanische Kneipen), die ein vielfältiges Angebot von frischem Fisch und anderen traditionellen Japanischen Gerichten haben.

