Auf dem Weg von Saint-Malo nach Roscoff, empfehle ich, einen Abstecher zur Perros Guirec Spitze.

In Roscoff wurde 1899 das erste Thalassotherapiezentrum Frankreichs eröffnet. Roscoff ist auch bekannt für die Algenproduktion.





Eine verwahrloste Eisenbahnlinie erinnert an den Wilden Westen.

In der ganzen Bretagne findet man zahlreiche „Crêperies“. Die süsse Variante der Pfannkuchen wird meist mit Weizenmehl hergestellt.

Allerdings findet man in der Bretagne die Galette Sarrasin (Buchweizenmehl) in vielen Varianten als Spezialität. Empfehlenswert ist die Galette mit Rauchlachs und Schnittlauchsauce. Das Buchweizenmehl verleiht der Crêpe die bräunliche Farbe und den nussigen Geschmack. Der Buchweizen ist reich an Vitaminen und Mineralien.

Die Crêpe mit Buchweizenmehl ist glutenfrei aber sehr schwierig herzustellen, da die Crêpes sehr brüchig sein können.
… diese köstlichen Crêpes und die Algen erinnern mich an eine Omelette ohne Mehl im Japan-Style. Diese Omelette ist ebenfalls reich an Proteinen. Sie ist schnell hergestellt und lässt sich warm oder kalt essen.
Japanische Omelette mit Nori-Algen
Zutaten: für eine Omelette
- 2 Eier
- 1 TL Zucker
- 1 EL Milch
- ½ EL Sonnenblumenöl
- ½ Nori-Algenblatt
Zubereitung:
- Die Eier, den Zucker und die Milch mit einer Gabel während 3 Min. verquirlen.
- Das Öl in einer beschichteten Bratpfann erwärmen. Die Hälfte der Eimasse dazugeben, über den Pfannenboden verteilen und stocken lassen. Zu einer Omelette in der Pfanne aufrollen und in die obere Hälfte der Bratpfanne schieben. Die zweite Hälfte der Eimasse unterhalb der Rolle dazugiessen, ein Nori-Algenblatt darauflegen und wiederum stocken lassen. Diesen Teil mit dem Algenblatt mit der bereits erstellen Omelette aufrollen. Mit der grünen Farbe sieht es nicht nur toll aus, sondern schmeckt auch herrlich.