Zum Glück können wir in der Küche dafür sorgen, dass nicht jeder Tag dem anderen gleicht. Für mich ist es wichtig, wenn immer möglich, für Abwechslung zu sorgen und saisonale Gerichte zu kochen. Da die Kaki-Saison nun zu Ende geht, wollte ich nochmals etwas mit dieser sehr schmackhaften Frucht zubereiten. Zum ersten Mal habe ich gewagt, die Kaki-Frucht zu kochen und war positiv überrascht vom Ergebnis. Allerdings darf die Frucht nicht zu weich sein, sonst würde sie beim Kochen sofort zerfallen. Die besten Kaki-Früchte habe ich in Japan gegessen. Deshalb wollte ich meinen Wachteln einen japanischen Touch verpassen und meine Inspiration hat sich gelohnt.
Zutaten: für 2 Personen
- 6 – 8 Wachtelbrüstchen
- Salz und Pfeffer aus der Mühle
- 3 EL Sake
- 4 EL Mirin
- 4 EL Sojasauce
- 5 g Zucker
- 1 Kaki
- 1 EL Butter
- 1½ EL Zucker
Zubereitung:
- Den Backofen auf 180°C vorwärmen.
- Die Wachtelbrüstchen mit wenig Salz und Pfeffer würzen
- In einer kleinen Pfanne Sake und Mirin aufkochen und etwas verdunsten lassen, die Sojasauce und den Zucker beigeben und etwas einkochen lassen. Die Wachtelbrüstchen damit bestreichen und in eine ofenfeste Form geben.
- Im Ofen bei 180°C während ca. 10 Min. garen. Dann die Temperatur auf 200°C erhöhen und nochmals ca. 5 Min. braten. Dabei die Wachtelbrüstchen wieder mit der Sauce einpinseln. Die restliche Sauce kann mitserviert werden.
- Gleichzeitig die Kaki schälen und in Würfel schneiden. In einer weiten Pfanne die Butter erwärmen, die Kaki beigeben und den Zucker darüberstreuen. Auf kleinem Feuer während 15 Min. dünsten.
Magenlos aber nicht gaumenlos 