
Anmerkungen: Ihr Name stammt aus dem Dialekt „botset“, was so viel heisst wie „Büschel“. In der Tat wächst aus einer Knospe jeweils ein Büschel von bis zu fünf Birnen. Es ist die erste Schweizer Frucht mit einer AOP Bezeichnung. Den köstlichen Geschmack entwickelt sie erst beim Kochen. Die Büschelibirne passt gut als Beilage zu Wild oder Lammgigot wie auch zu Desserts. Die Reifezeit erstreckt sich über wenige Tage und geerntet wird bis ca. Mitte September. Die Büschelibirnen werden auch häufig eingekocht.
Generell ist die Birne nicht immer geeignet für Magenlose. Wie auch andere Obstsorten konsumiere ich die Birne nur sehr reif und geschält. Die Büschelibirne wird sehr lange in der Schale gekocht und lässt sich deshalb leicht schälen.
Zutaten:
- 1 kg Büschelibirnen
- 200 g Zucker
- ca. 1 l Wasser
- 1 Zimtstange
Zubereitung:
- Die Fliegen unten an der Frucht herausschneiden. Stiel und Schale bleiben.
- Den Zucker mit einem Esslöffel Wasser hellbraun karamellisieren.
- Das Wasser beigeben und solange kochen bis sich der Zucker aufgelöst hat.
- Die Büschelibirnen mit der Zimtstange zugeben.
- Zugedeckt auf mittlerem Feuer ca. 2 ½ Std. köcheln
- Nach Ende der Garzeit den Deckel entfernen und sirupartig einkochen.