Das Engadin liegt im Herzen des Berninagebiets und ist ein Hochtal im Kanton Graubünden, dem östlichsten Teil der Schweiz. Es ist eines der höchstgelegenen bewohnten Täler Europas. Man spricht hier die vierte Landessprache der Schweiz, das Rätoromanisch. In den Wäldern leben Rothirsche und Rehe und im Gebirge Gämse und Steinböcke. Mit der Rhätischen Bahn erreicht man auch im Winter die hochgelegenen Orte des Engadins ohne Probleme. Zudem ist die Bahnstrecke über den Albulapass eine der schönsten überhaupt.
Das Engadin weist die meisten sonnigen Tage in der Schweiz auf. Herrliche Winterlandschaften laden ein zum Wandern. Wer die Ruhe liebt, kommt hier voll auf seine Rechnung.


Nicht nur an der Nordsee schützen Strandkörbe vor Wind und Kälte.
Mit einer Standseilbahn geht es hoch nach Muottas Muragl. Die Aussicht ist spektakulär und die Panoramawanderung sportlich aber imposant.


Alle Langlauffans finden im Engadin Loipen von Topqualität. Es gibt rund 230 Kilometer Spur und für ambitionierte Langläufer den berühmten Marathon.
Durch Winterwälder führt der Morteratsch-Trail Richtung Berninamassiv.


St. Moritz ist einer der feudalsten und ältesten Touristenorte in der Schweiz. Das Dorf ist aber auch der Geburtsort des alpinen Wintertourismus. Die Berühmtheit verdankt St. Moritz ursprünglich den Heilquellen.

Pontresina liegt sonnig und windgeschützt. Bekannt ist das Dorf für die traditionellen Häuser aus Stein mit verzierten Fassaden.
Forellenfilets mit Äpfeln
Der Alpenfluss Inn hat seine Quelle oberhalb Maloja und ist einer der wasserreichsten Alpenflüsse. Der Inn ist aber auch bekannt bei allen Fischern, denn er ist reich an Forellen.
Mein heutiger Beitrag wurde inspiriert von meinem letzten Aufenthalt in dieser paradiesischen Region.

Zutaten: für 2 Personen
- 2 Forellenfilets
- Salz und Pfeffer aus der Mühle
- 1 EL Bratbutter
- 2 Äpfel geschält und in Spalten geschnitten
- 150 ml Apfelwein
- 50 ml Fischfond
- 100 ml Rahm
- ½ EL Senf
- 1 EL Petersilie feingehackt
- 25 g Butter
- Salz und Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung:
- Den Backofen auf 70°C vorheizen.
- Die Forellenfilets mit Salz und Pfeffer würzen, eventuelle Gräten entfernen, in der Bratpfanne auf der Hautseite 1 Min. braten, wenden und auf der anderen Seite weitere 30 Sek. braten. Im Backofen 20 Min. nachgaren.
- Den Apfelwein und den Fischfond in einer Pfanne bei hoher Temperatur zur Hälfte reduzieren. Den Rahm beigeben und ca. 15 Min. köcheln lassen. Den Senf mit mit etwas Sauce mischen und unter Rühren beigeben. Zum Schluss die Petersilie zufügen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- In der Zwischenzeit die Apfelspalten in der warmen Butter in der Bratpfanne goldgelb braten und bis zum Servieren warmhalten.
- Die Apfelspalten kranzförmig auf dem Teller anrichten, das Forellenfilet darauflegen und die Sauce grosszügig darübergiessen.
Danke für diesen interessanten Beitrag, der viel Lust auf die Schweiz macht, aber leider zur Zeit nicht realisierbar. liebe Grüße in die Schweiz ihr Hanswerner Bause
Von meinem iPhone gesendet Prof. Dr. Hanswerner Bause hw.bause@posteo.de
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Wir hoffen alle, dass das Reisen bald wieder möglich ist. Nicht alle haben das Glück, in einem sooo schönen Land wie die Schweiz zu wohnen 🙂
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