Sehnsucht nach Japan ! Auch nächstes Jahr werden wir unsere geplante Reise nicht durchführen können. Deshalb hole ich mir gelegentlich ein Stück Japan in die Küche.

Zutaten: für 2 Personen
- 200 g Poulebrust
- 10 g Lauch
- 1 TL Ingwer gerieben
- 1 EL Sake
- 1 EL Sojasauce
- Salz und Pfeffer aus der Mühle
- 1 EL Maizena
- 1 kleiner Pak Choi
- 6 kleine Champignons
- 1 Karotte
- 25 g Sojabohnensprossen
- 1 ½ l Wasser
- 4 EL Sojasauce
- 1 getrocknetes Kombu Algenblatt
- 1 Handvoll getrocknete Fischflocken
Zubereitung:
- Die Pouletbrust mit dem Messer kleinschneiden, Lauch fein hacken und beigeben, Ingwer, Sake und Sojasauce ebenfalls zufügen. Mit Salz und Pfeffer würzen, das Maizena dazugeben und alles mit den Händen zusammen verkneten. Mit Hilfe eines Esslöffels Bällchen formen.
- Den Pak Choi in Blätter trennen und diese längs zur Hälfte und anschliessend quer in Streifen schneiden. Die Champignons rüsten und je nach Grosse halbieren oder vierteln, Die Karotte schälen und in feine Rondellen schneiden. Die beiden Enden der Sojabohnensprossen wegschneiden.
- Für die Bouillon das Wasser aufkochen mit der Sojasauce aufkochen, das gewaschene Algenblatt und die Fischflocken beigeben und 15 Min. köcheln lassen, absieben und die Brühe ohne Fischflocken und Algenblatt wieder in die Pfanne zurückgeben.
- Die Bouillon nochmals aufkochen, die Poulethackbällchen und das gerüstete Gemüse zugeben und während 20 Min. auf kleinem Feuer kochen.
Anmerkung: Wer nicht regelmässig japanisch kocht, kann Dashi-Instantbrühe anstelle der getrockneten Fischflocken und des Algenblatts für die Bouillon verwenden. Ich habe extra mehr Bouillon aufgesetzt und verwende sie weiter in einer Miso-Suppe zum Beispiel.
Als Beilage empfehle ich einen japanischen Reis.
Die Idee des Rezeptes habe ich grösstenteils dem Buch „Fait Maison“ von Cyril Lignac entnommen.
Das tönt aber lecker und wird nächstens ausprobiert. おいしいそうですね!
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