Sie werden sich fragen, was diese Bilder mit Japan zu tun haben. Und die Kühe? Milchprodukte in Japan…? Inexistent! Diese Bilder habe ich aufgenommen auf einem längeren Spaziergang, der mich über Feld und Wiese zum Japaner führt. Da wir geplant haben, im nächsten Jahr wieder für einen längeren Urlaub nach Japan zu gehen, starte ich die Reisevorbereitungen bereits jetzt. Es ist nicht unsere erste Japanreise aber die erste ohne meinen Magen. Ich wage diese Reise mit dem Wissen, dass Japan an Kulinarik nicht nur Suhi und Sashimi zu bieten hat. Die Japanische Küche ist sehr vielseitig und köstlich. Zudem ist sie auch für das Auge eine wahre Herrlichkeit. Das Bild mit den farblich unterschiedlichen und strukturierten Feldern erinnert mich im weiteren Sinne an eine „Japanische Bentobox“ (Lunchbox). Wie die Felder ist auch ein Teller organisiert und immer hübsch angerichtet. Die Portionen entsprechen in etwa der Menge, die auch ich essen kann.
Leider werde ich auf viele Gerichte verzichten müssen, die zur Alltagsküche Japans gehören. Hinzu kommt, dass wir die Japanischen Schriftzeichen kaum lesen können, die Klarheit über ein Gericht verschaffen. Nehmen wir zum Beispiel „Sakedon“. Sake ist in diesem Fall nicht der berühmte Reiswein sondern der Lachs. Der Unterschied lässt sich nur aus den verschiedenen Schriftzeichen erkennen. Zum Glück sind in Japan die meisten Menükarten bebildert. Trotzdem bin ich überzeugt, dass ich dieses Abenteuer ohne grosse Sorgen in Angriff nehmen kann.

Ich werde über das kommende Jahr laufend Rezepte publizieren aber zum Einstieg möchte ich Euch ein Japanisches Salatdressing vorstellen.
Japanisches Salatdressing

Zutaten:
- 1 EL Baumnussöl
- 1 EL Olivenöl
- 1 EL Aceto balsamico
- 1 EL Sojasauce
- Salz, Pfeffer aus der Mühle
- 1 TL Wasabi
Zubereitung:
Alle Zutaten mit dem Schwingbesen zu einer Sauce verrühren. Fertig!
Meshiagare! Guten Appetit!